Liebe Freunde

Ich hoffe, Sie sind gut in das neue Kalenderjahr gestartet. Von Herzen wünsche ich Ihnen, dass es Ihnen und Ihren Lieben viel Gutes bringt, Gottes reichen Segen!

 

Was den Sendboten betrifft, ging das vergangene Jahr für mich mit einem ziemlichen Schrecken zu Ende: Durch eine Umstellung der Software konnte ich nicht mehr wie bisher von meinem Schreibtisch zu Hause aus die Artikel bearbeiten – ich war schlicht und ergreifend ausgesperrt. So blieb mir nichts anderes übrig, als in der Adventszeit zur Fertigstellung der Januar-Ausgabe noch einmal nach Padua zu fahren. Diesen Aufenthalt habe ich dann aber auch genutzt, um mit der Grafikerin Valentina Salmaso einige Seiten anders zu gestalten. Sicherlich sind Ihnen die Veränderungen aufgefallen. 

 

Veränderung ist das Stichwort für unser „Thema des Monats“. Den Kapuziner Thomas Dienberg habe ich um einen Beitrag dazu gebeten, denn ich meine, es passt zum Januar, zum Beginn des neuen Jahres: Vielleicht hat sich der ein oder andere einen Vorsatz genommen, den man nun voller Elan zu erfüllen versucht – jemand anderes blickt vielleicht eher sorgenvoll und ängstlich auf das, was die nächsten zwölf Monate bringen werden...

 

Das „Heilige Jahr der Barmherzigkeit“ bekommt in dieser Ausgabe gebührende Beachtung. Das Stichwort Barmherzigkeit greift unser Bibelexperte P. Bernard Springer auf, Ulrich Nersinger erzählt von den Heiligen Pforten in Rom, und unsere thematische Reihe zum Heiligen Jahr beginnt mit einem allgemeinen Überblick und einem Einblick in den „Weg der Barmherzigkeit“, den die Pilger ausgehend von der Heiligen Pforte in der Basilika des heiligen Antonius in Padua gehen können. Hoffen wir, dass das Anliegen des Papstes intensiv aufgegriffen wird und dieses Jahr viele Früchte bringt!

Nicht direkt um Früchte, aber um Pflanzen geht es in einem Beitrag anlässlich des 150. Todestags des Gartenarchitekten Peter Joseph Lenné. Mit diesem Artikel pflegen wir die gute Tradition, dass in unserer Zeitschrift nicht nur spezifisch christliche Themen aufgegriffen werden, sondern auch das ein oder andere allgemeine Jubiläum.

Eine fruchtbare Lektüre des Sendboten wünscht Ihnen Ihr  Br. Andreas