Liebe Freunde

24. Mai 2012 | von

Liebe Freunde!

Für uns, seine Verehrer, ist der Festtag des heiligen Antonius am 13. Juni einer der Höhepunkte des Monats. Als Vorbereitung darauf wird in der Basilika zu Padua die Feier der Tredicina begangen, der dreizehn Vortage des Festes, beginnend am 31. Mai. Pilgergruppen der umliegenden Diözesen und der geistlichen Gemeinschaften sind angemeldet, die Reliquien des Heiligen werden in die Gefängnisse der Stadt gebracht (wahrscheinlich wäre den dort Einsitzenden ein frommer Ausflug lieber), der Sonntag ist für die Immigrati reserviert, die aus Osteuropa, Asien oder Afrika in Italien Heimat und Brot suchen und dem Heiligen vertrauen, der ja selbst auch nach Italien „eingewandert“ ist. Die Stadt Padua und Verehrer in der ganzen Welt weilen in Gedanken und mit dem Herzen bei ihrem geliebten Heiligen. Viele haben ihre Anliegen und auch ihren Dank rechtzeitig eingeschickt, damit sie am 13. Juni auf den Altar der Tomba gelegt werden können. Und wer vorhat, an Ort und Stelle mitzufeiern: Am Festtag ist die Basilika von 5.30 Uhr bis 22.30 Uhr geöffnet.



Das Geschenk für den heiligen Antonius, die Aktion 13. Juni, wird auf den vier Seiten der Caritas Antoniana vorgestellt, die

Escuelita de nivelación in Pariacoto, hoch in den Anden von Peru. Enttäuschen Sie nicht die Erwartungen der Kinder dort und unterstützen Sie das Anliegen des heiligen Antonius, die Fortsetzung seiner Lebensaufgabe Evangelium und Caritas!



Sehr polemisch, ja ideologisch verhärtet wird in Deutschland darüber gestritten, ob außerhäusliche Betreuung von Kleinkindern nun Vorteile hat oder Risiken in sich birgt, beziehungsweise ob eine finanzielle Anerkennung familiärer Erziehung berechtigt und angebracht ist. „Mir platzt langsam der Kragen, wenn in Talkshows und Magazinen das Thema Betreuungsgeld behandelt wird“, äußerte sich Ende April Fernsehmoderator Peter Hahne. Frau Dr. Christine Zimmermann verzichtet im „Thema des Monats“ auf alle Seitenhiebe und Paukenschläge. Sachlich gekonnt schildert sie die frühkindliche Entwicklung, die emotionalen Bedürfnisse und Entwicklungsmöglichkeiten, und zeigt auf, wie differenziert dieses Thema behandelt und entschieden werden muss. Damit liefert sie eine gesunde Basis für Urteil und Argumentation.



Es grüßt Sie in dankbarer Verbundenheit

          Ihr 

P. Polykarp

Zuletzt aktualisiert: 06. Oktober 2016