Liebe Freunde

26. September 2014 | von

Liebe Freunde!

Den Abschluss der außerordentlichen Bischofssynode vom 5. bis 19. Oktober in Rom zum Thema „Familie“ bildet die Feier der Seligsprechung von Papst Paul VI. Gerade er verdankt der ungewöhnlich langen Zeit in der Atmosphäre seiner Familie besonders viel. Johanna Hummel beleuchtet den weniger bekannten Werdegang bis zur Papstwahl im Jahr 1963. Eine sehr lesenswerte Analyse der Pontifikatsjahre bietet das druckfrische Buch von Ulrich Nersinger, vorgestellt in den Rezensionen.



Auf die nach wie vor beliebten Kirchenlieder aus der Renaissance verweist Maria Hummel in ihrem Beitrag über Hans Leo Haßler. Er komponierte jene Melodie, nach der wir bis heute „O Haupt voll Blut und Wunden“ singen.

Mit diesem Heft startet die neue Reihe Kunst in der Basilika, getragen von Piero Lazzarin (der bisher die Brüder dort vorgestellt hat) und P. Giorgio Laggioni, Vikar des Konventes und Vizerektor der Basilika.



Das Leben lebenswert zu erhalten, bis zum letzten Atemzug, darum geht es in der Palliativmedizin. Die würdevolle Begleitung von unheilbar Erkrankten mit begrenzter Lebenserwartung garantiert ein vielseitiges Team, das nicht nur aus Ärzten und Pflegekräften besteht. Frau Dr. med. Susanne Röder leitet in Schweinfurt eine solche Abteilung.



Seit dem Attentat auf dem Petersplatz am 13. Mai 1981 war Papst Johannes Paul II. auf ärztliche Hilfe angewiesen. Bei seiner Einlieferung in die Gemelli-Klinik lief die aus Kroatien stammende Kardiologin Prof. Dr. Simona Šandrić als Erste auf ihn zu, um ihn auf die schwere Operation vorzubereiten. Anna Gaweł lässt sich im Interview erzählen, wie dieser Papst als Patient aufgetreten ist. Am 22. Oktober werden wir zum ersten Mal seinen Heiligengedenktag liturgisch feiern, und zuvor am 11. Oktober den Heiligengedenktag von Papst Johannes XXIII.



Auf der Kinderseite berichtet Petra Klippel, wie effektiv die Grundschule Hanftal in Hennef bei Köln sich für ihre Patenschule im Kongo einsetzt. So lade ich herzlich dazu ein, uns einfach zu schreiben und davon zu berichten, wenn auch ihr etwas Besonderes für andere Kinder gemacht habt. Vielleicht lassen sich dann auch andere von eurem Beispiel anstecken.

In dankbarer Verbundenheit

         

Ihr

P. Polykarp

Zuletzt aktualisiert: 06. Oktober 2016