Liebe Freunde

Liebe Freunde!

Mit diesem Heft ist der heilige Antonius am Ende seiner irdischen Pilgerreise angekommen, auf der wir ihn in 51 Folgen begleitet haben. Womit diese einschlägigen Antonius-Seiten im Juniheft gefüllt werden, weiß ich nicht, da müsste ich mich eigens erkundigen. Denn mit diesem Maiheft endet meine Zuständigkeit für die Redaktion des „Sendboten“. Bereits ein knappes Jahr lang suchen wir (in der Paduaner und der Deutschen Minoritenprovinz) einen Mitbruder als meinen Nachfolger in dieser Aufgabe. Ein solcher wurde in den letzten Monaten gefunden. Er wird sich im Juniheft vorstellen. Doch Sie kennen ihn bereits ziemlich gut.



Großzügig gerechnet (wenn die Vorbereitungsarbeiten jeweils mitbedacht werden) waren es insgesamt 15 Jahre, in denen ich Sie immer auf dieser Seite begrüßt habe. In einer ersten Phase von Januar 1990 bis zum Februar 1995, dem Jubiläumsjahr der Geburt des heiligen Antonius. Und dann wieder ab dem Dezemberheft 2005. Mir war an einem geordneten Übergang gelegen, der nicht aus heiterem Himmel erfolgen sollte. Dies ist nun garantiert. Allerdings wollte ich die letzten Monate auch ein wenig genießen, mich langsam vom Stress jeweils bei Redaktionsschluss entwöhnen. Daraus ist infolge meiner plötzlichen Erkrankung nicht viel geworden. Umso dankbarer bin ich Johanna Hummel, dass sie bei meinen beiden letzten Heften gerne und kompetent eingesprungen ist.



Mein großer Dank nach diesen zehn bzw. fünfzehn Jahren gilt Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, für Ihre Treue zum heiligen Antonius und seiner Zeitschrift, für Ihre Ermunterung, aufbauende Kritik und die großzügige Unterstützung der Caritas Antoniana. Die Säulen einer Zeitschrift sind die Autoren, denen ich für die pünktliche Lieferung der gehaltvollen Texte danke. In Padua garantieren bei guter Zusammenarbeit Redaktionssekretärin Dorothee Goldbach und Grafikerin Valentina Salmaso die hervorragende optische Präsentation dieser Beiträge. In der Korrespondenzabteilung betreut Nicoletta De Marchi die Abonnenten am Telefon.



Der heilige Antonius halte seine segnende Hand über uns!

In dankbarer Verbundenheit

Ihr P. Polykarp